Phytotherapie
Phytotherapie – Was ist das eigentlich?
Bei der Phytotherapie handelt es sich um eine Therapieform bei welcher pflanzliche Wirkstoffe eingesetzt werden, allerdings in einer Konzentration welche nachweisbar ist. Hier liegt auch der Unterschied zur Homöopathie.
Bei den homöopathischen Medikamenten ist die Verdünnung des Wirkstoffes so groß, dass ein Nachweis nicht mehr zu führen ist.
Die Phytotherapie gehört „arzneimittelrechtlich“ zu den besonderen Therapierichtungen.
In der Regel werden bei der Phytotherapie mehrere pflanzliche Inhaltsstoffe in ein „Komplexmittel“ eingearbeitet. Eine der einfachsten Formen könnte z.B. ein Kräutertee sein. Es gibt sie aber auch in Tropfenform, Tabletten, Dragees usw.
Es dürfte sehr schnell klar sein, dass diese Arzneimittel nicht in der Akut- oder Notfalltherapie verwendet werden. Dafür eigenen sie sich aber besonders bei chronischen Erkrankungen. Da die Basis des Arzneimittels in der Regel eine Heilpflanze ist, handelt es sich um natürliche Wirkstoffe welche meist nur sehr geringe Nebenwirkungen mit sich bringen und in der Regel auch gut für den Patienten verträglich sind (Achtung bei Allergien!)
Setzt man diese mit Fachkenntnis gezielt ein, lässt sich mit Phytotherapie gut behandeln. Fachkenntnis bedeutet dabei unter anderem für mich, dass ich diese Produkte nur von einer Apotheke meines Vertrauens beziehen bzw. herstellen lassen.